Entdecken Sie die Schönheit des Weissensees

Unvergessliche Momente erleben.

Der Weissensee ist ein wahres Juwel im Allgäu.
Umgeben von majestätischen Bergen und saftig grünen Wiesen, bietet er eine idyllische Kulisse für Erholungssuchende und Naturliebhaber.

Der Ort

Im Gemeindehaus finden Sie einen Dorfladen, einen Geldautomat der Sparkasse Allgäu und den Tourist Info Punkt Weissensee für Urlaubsgäste.

Der Badeplatz am See mit Liegewiese, Kioskbetrieb und Kinderspielplatz macht Ihren Sommerurlaub perfekt.

Weissensee ist keine geschlossene Ortschaft, sondern besteht aus 23 Ortsteilen:
Bachthal, Benken, Brand, Hinteregg, Hof, Hub, Hubmannsegg, Moos, Niederried, Oberdeusch, Oberkirch, Oberried, Roßmoos, Schwarzenbach, See, Spöttl, Tal, Unterdeusch, Vorderegg, Weißensee, Wiedmar, Wies und Wörth.

Ortsplan Weissensee

Der Ortsplan wurde uns zur Verfügung gestellt von: Werbeagentur und HW Verlag · Sandfeldstrasse 6+10 · 87665 Mauerstetten-Steinholz

Der Ortsname

Der Ortsname stammt entweder von seinem durch abgelagerten Kalk weiß schimmernden Erscheinungsbild oder lässt sich durch die Tatsache erklären, dass sich um ca. 600 n. Chr. ein Alemanne namens Wizo hier niedergelassen hat. Weißensee wurde zum ersten Mal urkundlich im 12. Jahrhundert durch die „Herren von Wicense“ erwähnt.

Im Jahre 753 vermachte der fränkische König Pippin den See mit seinem Umland dem Bischof Wiktrep von Augsburg zu Gunsten der neu geschaffenen Klosterzelle St. Mang. Nach vielfachem Wechsel erwarb letztlich die Stadt Füssen im Jahre 1928 den See mit dem Fischereirecht aus privater Hand.

Der See

Der See hat einen Umfang von 6,1 Kilometern, eine mittlere Breite von knapp 600 Metern und eine Tiefe von bis zu 25 Metern.
Er bedeckt eine Fläche von 1,35 Quadratkilometern mit einem Einzugsgebiet von knapp 15 Quadratkilometern.

Vor allem den Eiszeiten und besonders dem Lechgletscher verdankt der Weissensee seine Form,
an der wahrscheinlich Toteis mitgewirkt hat.

Im See leben Renken, Zander, Hechte, Aale, Schleien, Saiblinge, Seeforellen und Karpfen.
Auf der Oberfläche sind Schwäne, Haubentaucher, Blässhühner und mehrere Arten Wildenten heimisch.

Im Sommer wird der See intensiv als Badesee sowohl von den Einheimischen als auch von Touristen genutzt. Im Winter wird darauf Schlittschuh gefahren. Auf einem Wanderweg, dem Weißensee-Rundweg, kann der See umrundet werden.

Weitere Informationen ©: Wikipedia

Kirchen & Kapellen

Weissensee hat eine Pfarrkirche und zwei Filialkirchen. Die Pfarrkirche St. Walburga steht im eigentlichen Ortsteil Weissensee unmittelbar über dem See. Sie ist vom Friedhof umgeben. Ihr Ursprung reicht ins 12. Jahrhundert zurück.

Aus dieser Zeit stammt noch der romanische Unterteil des Turms. Die Kirche ist zuletzt in der Barockzeit umgestaltet worden. Ihr besonderer Schmuck ist der im Jahre 1715 entstandene Choraltar von Dominikus Zimmermann, dem späteren Erbauer der Wieskirche.

Die Filialkirche St. Nikolaus in Oberkirch, etwas versteckt, oberhalb des Weissensee-Westufers gelegen, ist ein Kleinod der Allgäuer Kunst. Der gewölbte Chor zeigt noch alle Merkmale der Gotik des 14. Jahrhunderts. Turm und Schiff wurden im Jahre 1617 frühbarock umgestaltet und nach dem Dreißigjährigen Krieg von Meistern aus Weilheim, Füssen und Vils einheitlich mit Fresken, Altären und Kanzel ausgestattet.

Dort findet im Wechsel mit der Kapelle in Wies jede Woche Dienstag eine Heilige Messe statt. Eine weitere kleine Kapelle steht im Ortsteil Wies. Sie entstand im 17. Jahrhundert und wurde dem Heiligen Josef geweiht. Dort findet im Wechsel mit der Kapelle bei Oberkirch jede Woche Dienstag eine Heilige Messe statt.

Pfarrkirche St. Walburga
Pfarrkirche St. Walburga Innenansicht
Pfarrhof Weissensee

Der Pfarrhof unterhalb des Friedhofes steht als Schmuckstück des Ortes mitten in der Wiese und am Eingang zu einem kleinen Ruhegarten.
Er wurde 1766 erbaut und besticht durch seine quadratischen Maße und sein hohes vierseitiges Walmdach.

Weitere Ausführungen können in der „Geschichte und Chronik der Gemeinde Weißensee“ von Dr. Georg Guggemoos nachgelesen werden.

© Textquelle: Wikipedia

Haus St. Magnus